Mein Name ist Anna. Ich fühle mich wohl mit dem Pronomen „Sie“ oder ohne Pronomen.
Ich lebe und arbeite in Basel und bin hier in selbstorganisierten, queerfeministischen und künstlerischen/kulturschaffenden Kreisen verwoben.
 

Mein Hintergrund und Weg zur Körperarbeit
Aufgewachsen bin ich in der Nähe von Bern, in einem akademischen Mittel-Schichts-Haushalt. Ich hatte und habe Zugang zu Bildung und Entscheidungsfreiheit über meinen Werdegang. Ich werde körperlich oder psychisch nicht behindert.
 

Für mein Kunststudium zog ich nach Basel, wo ich meine künstlerische Praxis entwickelte. Mein Körper wurde dabei zur Verbindung, die mich vom Denken in den sinnlichen Ausdruck führte. Ich begann, meine Empfindungen als wertvoll zu begreifen und sie als Zugang zu meiner Haltung zu nutzen. Gleichzeitig reflektierte ich, wie gesellschaftliche Strukturen meine Erfahrungen prägen:
Was engt mich ein?
Wann bin ich lustvoll?
Wie trete ich in Beziehung?
Diese Fragen und mein fortwährendes Interesse an Zwischenmenschlichkeit, Beziehungsgestaltung und Sexualität führte mich schließlich zur Suche nach professionellen Lernräumen.